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Schlucktherapie erspart PEG-Sonde

Autor: MW

Mangelernährung und Dehydration drohen, wenn Schluckstörungen bei alten Menschen nicht rechtzeitig erkannt werden. Besonders gefürchtet ist die „stille Aspiration“ mit nachfolgender Lungenentzündung.

Schluckstörungen treten im Alter sehr häufig auf. Nach Untersuchungen sind 10–30 % der über 65-Jährigen betroffen – unter Heimbewohnern sogar 30 bis 60 %. Nach einem Schlaganfall leidet ein Viertel der Patienten an einer chronischen Dysphagie, bei fortgeschrittener Demenz sogar über 90 %, berichtete Professor Dr. Tamás Hacki von der Abteilung für Phoniatrie des Reha-Zentrums Bad Gögging auf dem 34. Interdisziplinären Forum der Bundesärztekammer.

Bisherige Diagnostik ist ein Armutszeugnis

Wenn Ältere aufgrund der Schluckschwierigkeiten Essen und Trinken einschränken, drohen Dehydration und Mangelernährung. Die Exsikkose kann demenzielle Symptome verstärken, zur Apathie beitragen und die Gefahr…

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