Schluss mit HUS! Supportive Therapie hat Mortalität des hämolytisch-urämischen Syndroms gesenkt
Ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) zeichnet sich durch eine Endothelzellschädigung vor allem in den kleinen Gefäßen der Niere und seltener in anderen Organen aus, schreiben Professor Dr. Fadi Fakhouri von der Nephrologischen Universitätsklinik Nantes und Kollegen. Trigger können extrinsisch und vorübergehend sein – wie die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine Infektion mit Shigatoxin-bildenden Escherichia coli (STEC) bzw. Streptococcus pneumoniae. Auch die Erkrankung ist dann nur temporär, es besteht kein Relapsrisiko.
Bei anderen Patienten liegen hingegen endogene Trigger vor, beispielsweise genetisch bedingte oder erworbene Regulationsstörungen der alternativen…
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