Schlusspfiff abwarten? Das kann tödlich sein!
Tausende akuter Herznotfälle gingen bei der Fußball-WM 2006 aufs Konto von Spielen mit deutscher Beteiligung. Wissenschaftler des Klinikums Großhadern ermittelten die Peaks in mehreren Notaufnahmestationen rund um München und fanden klare Zusammenhänge. Wo sonst im Mittel 15 Personen täglich mit Herzproblemen landen, waren es bei wichtigen Begegnungen der deutschen Elf über 60. Besonders heftig trieben dabei das Viertelfinale gegen Argentinien und das Halbfinale gegen Italien die Notfallrate nach oben. Beim Endspiel ohne deutsche Beteiligung schlugen die Herzen dagegen offenbar nicht mehr so hoch, so Carsten Tschöpe von der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der Charité Berlin beim…
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