Schmerzensgeld berappen?
Der Fall: Eine 47-jährige Frau ließ sich nach einer Knieoperation die Fäden ziehen. Als sich die Arzthelferinnen ans Werk machten, wurde es der Patientin irgendwie schwummerig. Der sofort gemessene Blutdruckwert war aber normal. Die Helferinnen verließen das Behandlungszimmer mit der Bemerkung, der Arzt werde noch einmal nachsehen. Da passierte es: Die Patientin fiel von der Liege - angeblich hatte sie sich wegen Atemnot und Schwindel mit dem Oberkörper aufgerichtet und dann das Gleichgewicht verloren. Bei dem Sturz zog sie sich eine Sprunggelenksfraktur zu. Dafür sollte der Arzt 13 000 € Schmerzensgeld zahlen.
Das OLG wies die Klage der Patientin ab. Als die Helferinnen das…
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