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Weißer Hautkrebs Schmieren, lasern oder exzidieren?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Therapie der ersten Wahl ist nach wie vor die Operation, wenn möglich mittels mikrographisch kontrollierter Chirurgie, die eine lückenlose histologische Analyse des Schnittrandes gestattet. (Agenturfoto) Therapie der ersten Wahl ist nach wie vor die Operation, wenn möglich mittels mikrographisch kontrollierter Chirurgie, die eine lückenlose histologische Analyse des Schnittrandes gestattet. (Agenturfoto) © iStock/Inside Creative House

Das Basaliom ist der häufigste maligne Tumor des Menschen, Inzidenz steigend. Therapeutisch gilt nach wie vor die Exzision als der Goldstandard. Dank vielfältiger Therapieoptionen stellen auch fortgeschrittene und metastasierte Tumoren heute keine ausweglose Situation mehr dar.

Typisch für das Basaliom ist ein langsames, lokal destruierendes Wachstum. Eine Meta­stasierung kommt vor, ist aber sehr selten. Das polymorphe Erscheinungsbild der Tumoren reicht von Ulzerationen, ekzematösen und narbigen Läsionen bis zu zystischen Veränderungen, schreiben Dr. ­Manuel ­Krieter und Prof. Dr. ­Erwin ­Schultz von der Klinik für Dermatologie der Medizinischen Privatuniversität Nürnberg. Basalzellkarzinome entwickeln sich nur in Arealen, die Haarfollikel ausbilden, nicht an Schleimhäuten, Handflächen oder Fußsohlen.

In der Diagnostik erreicht die Dermatoskopie eine Sensitivität und Spezifität von mehr als 90 %. Typischerweise zeigen sich baumartig verzweigte Gefäße, blaugraue…

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