Schmieren öffnet Phimose
Für östrogenhaltige Salben ist die Datenlage derzeit noch sehr dünn, schreiben Dr. Tillmann Rohrer und Professor Dr. Helmuth-Günther Dörr von der Universitäts-Kinderklinik Erlangen in der "pädiatrischen praxis". In zwei Studien mit 15 bzw. 30 Knaben hat man zwar Erfolgsraten von über 80 % gesehen. Doch in jeder Untersuchung entwickelte ein Junge eine Gynäkomastie. Östrogen wird transdermal sehr gut resorbiert, erklären die Pädiater. Da die Auswirkungen auf Plasmaspiegel und Hodengewebe nicht bekannt und Erfolge noch nicht gut genug untersucht sind, raten sie vom Einsatz östrogenhaltiger Salben zur Therapie der Phimose ab.
Anders sieht es mit kortikoidhaltigen Lösungen aus: Zu ihrer…
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