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Schnelltest führt bei Mononukleose in die Irre

Autor: MW

Verwechselbare Symptome machen die klinische Diagnose einer infektiösen Mononukleose zu einer wahren Herausforderung. Auch der serologische Nachweis einer EBV-Primärinfektion ist ganz schön verzwickt.

In Deutschland liegt die Seroprävalenz der EBV-Infektion bei über 25-jährigen Erwachsenen höher als 95<nonbreaking-space />%. Während sich in tropischen Ländern meist kleine Kinder anstecken und die Infektion dann inapparent verläuft, sind in den westlichen Industrieländern 50<nonbreaking-space />% der Zehnjährigen noch seronegativ. Verlagert sich die Erstinfektion mit dem Epstein-Barr-Virus-(EBV) ins Jugendalter, findet man meist das typische Bild der infektiösen Mononukleose, schreibt Dr. Daniela Huzly von der Universitätsklinik Freiburg.

Anti-EBNA-1-IgG schließt frischen Infekt aus

Da die Viren lebenslang persistieren, erfordert die Abgrenzung einer frischen von einer abgelaufenen…

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