Anzeige

Schönheits-OPs: Gebühren wie alle anderen auch

Autor: AFP

Rund 9500 Euro bezahlte eine Frau für die kosmetische Brustverkleinerung. Zu viel, befand sie und zog vor Gericht. Nun hat der Bundesgerichtshof entschieden

Die ärztliche Gebührenordnung gilt auch für die private Abrechnung von Schönheitsoperationen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am 23.3. veröffentlichten Urteil. Da die 9500 Euro Kosten für die kosmetische Brustverkleinerung weit über dem Satz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÖ) lag, hat die Lägerin nun Anspruch auf Rückzahlung eines erheblichen Teils der Summe. (AZ: III ZR 223/05)

Laut Urteil sind Ärzte auch bei der Abrechnung medizinisch nicht notwendiger Schönheitsoperationen an die Gebührenordnung "zwingend gebunden". Abweichungen seien nur "in engen Grenzen aufgrund einer besonderen Vereinbarung möglich". Mit der Gebührenordnung für Ärzte solle im Interesse der Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.