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Schon leichten Na-Mangel behandeln

Autor: MT, Foto: thinkstock

Bereits mild ausgeprägte, anhaltende Hyponatriämien bergen Risiken: Nicht nur die Sturz- und Frakturgefahr ist erhöht, auch die Mortalität für kardiovaskuläre Erkrankungen – das betrifft vor allem ältere Patienten.

Von einer Hyponatriämie spricht man, wenn die Plasmakonzentrationen des Elektrolyts unter 135–136 mmol/l liegen; dabei findet sich im Extrazellulärraum ein Überschuss an freiem Wasser im Vergleich zur Natriummenge.


Ein Natriummangel tritt häufiger bei Frauen auf: Nach den Daten der amerikanischen NHANES*-Studie liegt die Prävalenz bei 2,1 % und nimmt abhängig vom Alter zu, bei Patienten ab 80 Jahre erreicht sie etwa 4 % – für die Bevölkerung generell wird hingegen eine Rate von 1,7 % angegeben. Klinisch ist zu beachten, dass bei Krankenhauspatienten die Prävalenz der Hyponatriämie auf 15–30 % ansteigen kann.

Kognitive Defizite durch Hyponatriämie

Dass akute Hyponatriämien neurologische…

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