Schon leichten Na-Mangel behandeln
Von einer Hyponatriämie spricht man, wenn die Plasmakonzentrationen des Elektrolyts unter 135–136 mmol/l liegen; dabei findet sich im Extrazellulärraum ein Überschuss an freiem Wasser im Vergleich zur Natriummenge.
Ein Natriummangel tritt häufiger bei Frauen auf: Nach den Daten der amerikanischen NHANES*-Studie liegt die Prävalenz bei 2,1 % und nimmt abhängig vom Alter zu, bei Patienten ab 80 Jahre erreicht sie etwa 4 % – für die Bevölkerung generell wird hingegen eine Rate von 1,7 % angegeben. Klinisch ist zu beachten, dass bei Krankenhauspatienten die Prävalenz der Hyponatriämie auf 15–30 % ansteigen kann.
Kognitive Defizite durch Hyponatriämie
Dass akute Hyponatriämien neurologische…
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