Anzeige

Verhaltensänderungen bei Demenz Schreien, weglaufen, um sich schlagen

Autor: Birgit Maronde

Verhaltensstörungen sollten individuell therapiert werden, dabei ist vor allem auf die Bedürfnisse der Patient:innen zu achten. Verhaltensstörungen sollten individuell therapiert werden, dabei ist vor allem auf die Bedürfnisse der Patient:innen zu achten. © LIGHTFIELD STUDIOS – stock.adobe.com

Rein kognitive Störungen sind bei Demenzpatienten recht gut durch Angehörige und technische Hilfen kompensierbar. Verhaltensstörungen sorgen dagegen für erhebliche Probleme. Diese medikamentös lösen zu wollen, ist in den meisten Fällen utopisch. Nicht-medikamentöse Interventionen haben daher Vorrang.

Entwickelt ein Demenzpatient herausforderndes Verhalten, stoßen die Angehörigen schnell an ihre Grenzen. Nicht selten landet der Kranke wegen Agitation, Aggression, psychotischer Symptome oder Enthemmung in der Klinik. Prof. Dr. ­Tillmann ­Supprian, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Gerontopsychiatrie am LVR-Klinikum Düsseldorf, kennt solche Patienten aus dem Effeff. Er stellte die wichtigsten demenztypischen Verhaltensstörungen vor und gab therapeutische Empfehlungen.  

Apathie

Viele Menschen mit Demenz entwickeln eine Antriebsstörung. Sie selbst nehmen diese gar nicht wahr und haben folglich keinen Leidensdruck. Da apathische Patienten viel weniger stören als unruhige, erfolgt meist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.