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„Schrottimmobilien“: Die Banken geraten unter Druck

Autor: Joachim Cäsar-Preller, Rechtsanwalt, Wiesbaden

Gerade in den 90er-Jahren wurden vielen ahnungslosen Verbrauchern von skrupellosen Vermittlern für viel Geld Wohnungen angedreht, welche aus der eigenen Tasche nicht finanzierbar waren. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Kapitalanlegern neue Möglichkeiten eröffnet, gegen diejenigen Kreditinstitute vorzugehen, welche ihre ursprünglich als Altersvorsorge gedachten, mittlerweile jedoch häufig wertlosen Immobilien finanziert hatten. Der Druck auf die Banken wächst, und zwar ganz erheblich, berichtet Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden.

Zahlreiche Anleger haben in der Vergangenheit Immobilien erworben, indem sie von Vermittlern kontaktiert und mit falschen Versprechungen zum Kauf überredet wurden. Die Finanzierung erfolgte häufig über Großbanken. Die Vermittler kümmerten sich um die gesamte Abwicklung des Geschäfts, einschließlich der Finanzierung. Angeblich würde sich das Geschäft durch die zu erwartenden Steuervorteile und Mieteinnahmen decken.

Ertrag und Wert reichen <forced-line-break />nicht für hohe Darlehen

Diese Rechnung ging jedoch nicht auf: Die Erträge und der Wert der Immobilien sind häufig so gering, dass sich die aufgenommenen Darlehen gar nicht mehr zurückzahlen lassen. Bereits seit vielen Jahren klagen…

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