Schütteln stärkt Glasknochen

Autor: abc

Für Patienten mit Osteogenesis imperfecta gibt es Fortschritte in der Therapie. So steigt die Lebensqualität und die motorische Fähigkeiten nehmen zu.

Bei Osteogenesis imperfecta, der Glasknochenkrankheit, ist die Kollagensynthese, nicht aber die Mineralisierung gestört. Es bildet sich daher zu wenig Knochensubstanz, das vorhandene Kollagen ist jedoch ausreichend, teils sogar zu stark mineralisiert, erläuterte Dr. Oliver Semler von der Kinderpoliklinik der Universität Köln auf dem Kongress Osteologie 2009.

Mit Bisphosphonat weniger Frakturen

Seit ca. 15 Jahren werden die Patienten mit Pamidronat behandelt. Das habe sich „sehr bewährt“, so der Kollege. Die Mobilität der Kranken bessert sich, ihre Knochenmasse nimmt zu und die Frakturrate sinkt. Allerdings muss das i.v.-Bisphosphonat alle zwei bis vier Monate über drei Tage stationär…

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