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Schützt vermehrte Apoptose besser vor dem Ovarial-Ca?

Autor: gb

Neben der Kontrazeption bieten alle "Pillen" den Zusatznutzen, das Risiko für ein Ovarialkarzinom zu reduzieren. Einen noch besseren Schutz scheinen allerdings Kombinationspräparate mit einem hochpotenten Gestagen zu bieten.

Für einen "natürlichen" Schutz vor der Entwicklung eines Ovarialkarzinoms ist das Mittel der Wahl bekanntlich eine möglichst große Zahl an Schwangerschaften. Mit oralen Hormonpräparaten zur Schwangerschaftsverhütung gelingt aber ebenfalls eine teils dramatische Risikoreduktion: nach drei- oder mehrjähriger Einnahme für das epitheliale Ovarialkarzinom z.B. um bis zu 50 %. Über die Mechanismen gibt es allerdings bislang nur Hypothesen.

Eine der favorisierten Überlegungen: Möglicherweise führen die regelmäßigen Ovulationen durch das ständige Zerstören und Reparieren des Ovarialepithels zu einer DNA-Schädigung und damit zur Tumorentstehung. Diese Hypothese der "nervigen" Ovulationen…

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