Schwache Knochen beinhart schützen

Autor: Md

Die Osteoporose wird nach wie vor unterschätzt, unterdiagnostiziert und untertherapiert. Haben die betroffenen Patienten noch keine Fraktur erlitten, bekommen sie hier zu Lande oft nur Kalzium und Vitamin D verordnet - wenn überhaupt. Dabei könnten der allererste Knochenbruch und viele Folgebrüche durch rationelle Therapie verhindert werden.

Theoretisch lässt sich die Osteoporose heute relativ gut behandeln. Immerhin stehen Medikamente zur Verfügung, die nachweislich die Knochenfestigkeit steigern und das Frakturrisiko senken. "In der Praxis wird die Entscheidung für oder gegen ein Medikament aber immer noch von den verschiedensten Motiven beeinflusst - von subjektiven Abwägungen im individuellen Fall, von Budgetproblemen bis hin zu einer generellen Verweigerungshaltung", konstatiert Professor Dr. Reiner Bartl von der Osteologischen Ambulanz der III. Medizinischen Universitätsklinik München-Großhadern in "Der Internist".

Wer braucht die medikamentöse Therapie?

Grundsätzlich sollten alle Patienten mit osteoporotischen…

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