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Schwere COPD als Anorexie verkannt

Autor: rft

Gleich zweimal hintereinander landete eine 47-Jährige wegen Angst und Magersucht in der Psychiatrie. Doch schuld an ihren Symptomen war nicht etwa die Psyche, sondern ihre Lunge.

Selbst eine fünfmonatige Behandlung mit Benzodiazepinen konnten Angst und Gewichtverlust nicht beeinflussen. Der psychiatrische Konsiliarius attestierte der Frau eine Panikstörung – doch weder Citalopram noch Mirtazapin oder Olanzapin vermochten die quälenden Beschwerden zu lindern, berichtet die Arbeitsgruppe um Dr. Sara Haack von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Bezirkskrankenhaus Günzburg in der Zeitschrift „Nervenarzt“.

Angst und Depression bei COPD nicht selten

Bei den Angstattacken litt die Patientin regelmäßig unter Luftnot, Herzrasen und Todesangst. Wegen ihrer chronischen Bronchitis habe sie schon früher gelegentlich Atemnot verspürt, berichtete sie den Ärzten.…

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