Segen oder Fluch für Niedergelassene?

Autor: khb

Das Durchschnittsalter der praktizierenden Ärzte steigt, die Zahl der in die medizinische Versorgung gehenden Studenten sinkt und unterschreitet inzwischen die altersbedingten Abgänge. Mit anderen Worten: Die patientenversorgenden Ärzte werden weniger. Aber ist diese Entwicklung wirklich bedrohlich?

Zumindest der Nachwuchsmangel ist nach Einschätzung von KBV und Bundesärztekammer (BÄK) „dramatisch“. Die Spitzenorganisationen stützen sich dabei auf eine aktualisierte Studie zur Altersstruktur und Arztzahlentwicklung. Die darauf basierende Prognose lautete, dass die Zahl der Hausärzte (ohne Kinderärzte) von 53<thin-space />145 in 2006 bis zum Jahre 2017 kontinuierlich sinken wird, und zwar um 4056 oder <forced-line-break />7,6 % auf dann 49<thin-space />089. Bis 2012 werden nach Einschätzung von KBV-Chef Dr. Andreas Köhler wahrscheinlich knapp 15<thin-space />400 Hausärzte und 18<thin-space />900 niedergelassene Spezialisten in den Ruhestand gehen. Zähle man die altersbedingt…

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