Sekretmanagement gelingt nur mit Physiotherapie-Experten
Während Gesunde nur 50 bis 150 ml Bronchialsekret pro Tag produzieren, sind es bei CF-Patienten bis zu 500 ml zäher Schleim. Wenn dieser die Atemwege verstopft, haben Bakterien leichtes Spiel. Deshalb ist die Sekretdrainage so wichtig, erläuterte Jürgen Pollok, Physiotherapeut im St. Josef-Hospital Bochum.
Atemtherapie reduziert letztlich die Keimbesiedelung
Die Ziele der Atemtherapie umriss er mit der griffigen Formel „Kein Schleim – kein Keim“. Mit der autogenen Drainage sollen die oberen Atemwege offen gehalten, der Schleim verflüssigt und eine Ausatmung mit gleichmäßiger, hoher Strömungsgeschwindigkeit erreicht werden.
Sie funktioniert allerdings nur, wenn die Patienten eine…
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