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Hormondiagnostik Sekundäre Ursachen von schwerem und therapieresistentem Bluthochdruck abklären

Autor: Maria Weiß

Der primäre Hyperaldosteronismus ist die häufigste endokrinologische Ursache für einen sekundären Hochdruck. Der primäre Hyperaldosteronismus ist die häufigste endokrinologische Ursache für einen sekundären Hochdruck. © thodonal- stock.adobe.com

Schießt ein Blutdruck plötzlich durch die Decke oder lässt sich nicht einstellen, lohnt die Suche nach einer hormonellen Störung. Und die gestaltet sich heute deutlich unkomplizierter als noch vor einigen Jahren.

In mehr als 10 % aller Fälle ist ein Hypertonus endokrinologisch bedingt. Die Suche nach den verursachenden Hormon­störungen ist heute einfacher als so mancher vielleicht meint.

An einen sekundären Hypertonus sollte man vor allem bei einem sehr schweren (≥ 180 mmHg/≥ 120 mmHg) oder therapieresistenten Hochdruck denken. Auch ein akuter Anstieg, hohe Schwankungen, ein Alter unter 30 (bei leerer Familienanamnese und fehlenden Risikofaktoren) und frühe Endorganschäden können auf sekundäre Ursachen hindeuten. Dies gilt natürlich auch für spezifische zusätzliche Symptome wie Muskelschwäche oder Hautveränderungen.

Doch wird nur bei weniger als 5 % der dafür infrage kommenden Patienten ein…

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