Anzeige

Sekundenschlaf als unkalkulierbares Risiko

Autor: Fabian Seyfried

Eine Sekunde Schlaf kann Leben kosten: Auf der Autobahn mit 180 Kilometern pro Stunde fährt der Wagen dann 50 Meter ungelenkt. Und der Schläfer trägt die Schuld - auch dann, wenn er an einer Schlafstörung leidet und das Risiko ignoriert

Die Nacht von Freitag auf Samstag ist die schlimmste: Gerade in den Morgenstunden zwischen zwei und vier Uhr passieren die meisten Unfälle auf deutschen Straßen. Schon gesunde Menschen können sich zu dieser Uhrzeit schlecht konzentrieren - noch gefährlicher ist es für Personen mit Schlafstörung. Auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie berichtete Sylvia Kotterba vom Uniklinikum Bochum über die speziellen Probleme dieser Patienten.

Zwei Krankheiten treten bei der Unfallgefahr besonders in den Vordergrund: Zum einen die Narkolepsie, die umgangssprachlich auch Schlafkrankheit genannt wird und bei der es tagsüber zu plötzlichen Einschlaf-Attacken kommt. Und zum anderen die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.