Senioren profitieren davon
Zur Kontroverse um die Pneumokokkenimpfung äusserte sich Privatdozentin Dr. Kathrin Mühlemann, Nationales Zentrum für Invasive Pneumokokken, Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern (IFIK), am 14th European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases.
Seit 1984 ist die 23-valente Pneumokokken-Polysaccharid-Impfung erhältlich. Sie deckt mehr als 90% der Serotypen ab, die für invasive Pneumokokkenerkrankungen verantwortlich sind. Anders als in den USA wird die Impfung in Europa bei Risikopersonen wenig verwendet.
Die Angst vor Nebenwirkungen bei Revakzination ist aber unbegründet. Nicht-randomisierte Beobachtungsstudien haben nachgewiesen, dass die Impfung…
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