Anzeige

Sexstraftäter für immer wegsperren?

Autor: CG

So wie der Bundeskanzler es einst formulierte, sehen es viele: Gefährliche

Sexualstraftäter muss man wegsperren. Psychiater indes protestieren gegen pures Verschwindenlassen. Sie setzen auf ihre Therapieerfolge und fordern Risikobereitschaft.

Vorurteile und verkürzte Sichtweisen sind gefährlich, wenn es um Menschen mit abweichendem Sexualverhalten geht, äußerte Professor Dr. Henning Sass von der Universitätsklinik Aachen beim DGPPN*-Kongress. Durch voreilige Verallgemeinerungen auf andere Menschen mit seelischen Krankheiten laufe man Gefahr, diese noch mehr zu stigmatisieren. Zudem sei die Verpflichtung, jedem Kranken zu helfen, eine Übereinkunft von hohem Wert in einer humanen und demokratischen Gesellschaft. Die Prognose von Sexualstraftätern vor ihrer Entlassung werde von den Fachärzten sorgfältig gestellt, betonte der Kollege. Bei Delinquenten, die auf freiem Fuß bald erneut schreckliche Verbrechen begehen, handele es sich um…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.