Anzeige

Shampoo bei geschädigtem Haar nicht reiben

Autor: Carola Gessner

Wessen Haare bereits Schäden aufweist, zum Beispiel nach einer Dauerwelle, dem kann eine falsche Haarwäsche zusätzlich schaden. Bisweilen hilft anschließend nur noch das Wegschneiden verfilzter Bereiche.

Falsches Haarewaschen kann üble Folgen haben: rettungslos verfilzte Haarmassen, die man nur noch herausschneiden kann. Besonders gefährdet sind Frauen mit vorgeschädigten, zum Beispiel dauergewellten Haaren. Wenn sie das Shampoo unverdünnt anwenden und stark reiben, können sich die Zellschuppen an der Haaraußenseite verhaken, erklärte Ralph M. Trüeb von der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich im Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (2007, 5: 356-366).

Der Schopf verfilzt dann - zum Glück meist nur in einem begrenzten Bereich - zu einer unentwirrbaren Haarmasse. Die Strukturschäden sind irreparabel, außer dem Wegschneiden der "Vogelnester" bleibt nicht viel…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.