Dehydratation bei Älteren Sinn oder Unsinn einer subkutanen Flüssigkeitssubstitution

Autor: C. Grupp, F. Dütsch

Dehydratation ist eine der häufigsten Ursachen für eine Krankenhausaufnahme beim älteren Menschen. Symptome einer Exsikkose können u. a. Verwirrtheit, Hypotonie, Schwindel oder prärenales Nierenversagen sein. Stehende Hautfalten und eine trockene Zunge sind gerade beim älteren Patienten eher unsichere klinische Zeichen. Subkutane Infusionen haben den Vorteil, auch ambulant einsetzbar zu sein, und sind überdies effektiv, sicher und kostengünstig.

Aufgrund des abnehmenden prozentualen Wasseranteils am Körpergewicht bei älteren Menschen fällt eine unzureichende Trinkmenge hier stärker ins Gewicht als bei jungen und gesunden Menschen. Mögliche Ursachen für eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme sind z. B. vermindertes/fehlendes Durstgefühl, Schluckschwierigkeiten, Verwirrtheit, Übelkeit und Erbrechen oder auch unzureichende Hilfestellung bei einem pflegebedürftigen Patienten. Ein vermehrter Flüssigkeitsbedarf entsteht insbesondere im Rahmen von Diarrhoen, aber auch anderen Infekten (vermehrtes Schwitzen). Als Folge ist der geschwächte Patient dann häufig noch weniger in der Lage, Flüssigkeit aufzunehmen. Eine intravenöse Flüssigkeitsgabe…

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