Kompressionstherapie beim ulcus cruris So bandagieren Sie richtig!

Autor: Kerstin Protz

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Eine sach- und fachgerechte Kompressionstherapie ist ausschlaggebend für die erfolgreiche Behandlung des Ulcus cruris venosum (UCV). Hierzu ist seitens der Versorger Sicherheit im Umgang mit den Materialien und seitens der Patienten eine gute Akzeptanz gefragt. Welche Methoden und Produkte es heutzutage gibt und wie man sie professionell anwendet, klärt dieser Beitrag.

Die Kompressionstherapie gliedert sich in drei Phasen. Während der initialen Entstauungsphase ist zur Ödemreduktion und um die Abheilung eines Ulcus cruris venosum (UCV) zu unterstützen eine kräftige Kompressionsversorgung durchzuführen. Diese Phase sollte nach drei bis vier Wochen abgeschlossen sein [1]. Daran schließt sich die Erhaltungsphase an: Der Zustand ist stabil. Die Ödeme sind entstaut und die Abheilung des Ulkus schreitet voran. Eine erfolgreiche Entstauung lässt sich durch wöchentliche Messungen von Vorfuß-, Knöchel- und Wadenumfang nachweisen. Findet keine Entstauung statt, kann dies u. a. an einer ineffizienten Kompressionsversorgung, aber auch an einer nicht vorhandenen bzw.…

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