Anzeige

So behalten Schleifen-Diuretika ihre Kraft

Autor: MW

Schleifendiuretika sind aus der Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz nicht wegzudenken. Was soll man aber machen, wenn die Entwässerungsmedikamente nach anfänglich

 

erfolgreicher Ausschwemmung plötzlich nicht mehr wirken wollen?

Die "Diuretikaresistenz" kann bei Herzinsuffizienz verschiedene Gründe haben, wie Privatdozent Dr. HARM PETERS von der Berliner Charitxe9 auf einem Fortbildungsforum Medizin aktuell in Berlin erläuterte.

Hat der Patient die ersten zehn Tage gut unter dem Schleifendiuretikum ausgeschwemmt, legt dann aber wieder deutlich an Gewicht zu, kann eine so genannte "distale Nephronanpassung" zu Grunde liegen, so der Nephrologe. In gewisser Weise "gewöhnt" sich hier die Niere an das Diuretikum: Das der Henle'schen Schleife nachgeschaltete Sammelrohr "spürt", dass ungewöhnlich viel Wasser ankommt und hypertrophiert, um die Rückresorption zu verstärken.

Dem kann man mit der zusätzlichen Gabe eines…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.