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Hyperaktive Blase So beruhigt man die gereizte Blase

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Eine zentrale Bedeutung für den Therapieerfolg hat das Blasentraining. Bei vielen Frauen lässt sich bereits mit diesen Maßnahmen eine wesentliche Besserung erreichen. Eine zentrale Bedeutung für den Therapieerfolg hat das Blasentraining. Bei vielen Frauen lässt sich bereits mit diesen Maßnahmen eine wesentliche Besserung erreichen. © iStock/RyanKing999

Frauen mit überaktiver Blase suchen oft erst spät ärztliche Hilfe. Viele meinen, die Inkontinenz gehöre schlicht zum Alter dazu. Dabei ist eine rasche therapeutische Hilfe möglich.

Charakteristisch für die hyperaktive Blase ist das Zusammentreffen von plötzlichem Harndrang mit erhöhter Miktionsfrequenz, Nykturie sowie eventuell Dranginkontinenz. Für eine sichere Diagnose müssen aber zunächst andere Ursachen ausgeschlossen werden, schreibt ein Autorenteam um Daniel­ Beder­ vom Royal Free Hospital London. So führt auch eine Herzinsuffizienz häufig zu nächtlichen Entleerungen. Dysurie, Hämaturie und suprapubische Schmerzen zählen nicht zu den typischen Zeichen einer Reizblase. Ihr Auftreten spricht eher für eine Harnwegs- oder Genitalinfektion bzw. interstitielle Zystitis.

Nach blasenschädigenden Lebensstilfaktoren fragen

Eine relativ kurze Anamnese (Wochen bis Monate)…

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