Delirprävention So kann man hochbetagte Tumorpatient:innen vor einem Delir bewahren

DGHO 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Bei älteren Krebspatienten mit kognitiven Einschränkungen müssen Delir, Demenz und Polypharmazie unterschieden werden. Bei älteren Krebspatienten mit kognitiven Einschränkungen müssen Delir, Demenz und Polypharmazie unterschieden werden. © Robert Kneschke – stock.adobe.com

Im Zuge der Betreuung alter Krebserkrankter mit kognitiven Einschränkungen sollte zwischen Delir und Demenz unterschieden werden. Wie eine Delirprävention aussieht und warum eine Polypharmazie – unabhängig vom Delirrisiko – ein Problem ist. 

Sowohl ein Delir als auch eine Demenz sind alltagsrelevant. Sie wiesen aber deutliche Unterschiede auf, betonte Dr. Nina Rosa Neuendorff, Marien Hospital Herne der Ruhr-Universität Bochum.1 Speziell Delirien gelte es im höheren Lebensalter zu vermeiden, weil diese nicht nur häufig vorkämen – rund 20 % der über 70-jährigen hospitalisierten Patient:innen sind davon betroffen –, sondern auch das Demenzrisiko erhöhen. Vor allem gehen sie mit hoher Mortalität einher (HR 1,94).

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