So klappt die Risiko-Aufklärung
Mit harten Tatsachen argumentiert es sich leicht, sollte man meinen. Falsch gedacht, wie eine Untersuchung an Rauchern zeigt. Denen hatte man an Hand ihres genetischen Profils genau erklärt, ob sie Lungenkrebs gefährdet waren oder nicht. Von den Hochrisikokandidaten hatten nach einem Jahr nicht mehr das Rauchen aufgegeben als von denen mit geringem Risiko.
Das "arme Schwein" ist immer der andere
Entscheidend bei der Risikokommunikation sind nicht Zahlen und Fakten, sondern wie der Arzt sie verpackt, erklärte Professor Dr. William Klein, Psychologe am Universitätsklinikum Pittsburgh beim Kongress der American Diabetes Association. Sie können einem Patienten natürlich sagen, dass einer von zehn…
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