So sprechen Sie mit Krebspatienten
Angst ist ein ständiger Begleiter in der Onkologie. Sie verstärkt Vermeidungsverhalten, macht aggressiv, fördert Aktivismus, prägt Entscheidungen - auch beim behandelnden Arzt. Therapieentscheidungen, so die Erfahrung von Dr. Gerhard Strittmatter von der Abteilung Psychosoziale Onkologie an der Fachklinik Hornheide in Münster, bedürfen deshalb immer wieder einer gewissenhaften Überprüfung.
Patienten brauchen Hoffnung
Unbewusst oder auch bewusst greift der Arzt im Umgang mit dem Patienten zu einer abstrakten Sprache, wenn er mit dem "normalen Latein" quasi am Ende ist. Oder - schlimmer - "rettet" sich in Aussagen wie "Ich kann nichts mehr für Sie tun" oder "Sie haben noch ... Wochen Zeit".…
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