VTE So steht‘s um Antikoagulation bei Krebskranken

Autor: Dr. Judith Lorenz

Krebspatient:innen benötigen oft langfristige Antikoagulation, wobei reduzierte DOAK-Dosen Rezidive und Blutungen senken. Krebspatient:innen benötigen oft langfristige Antikoagulation, wobei reduzierte DOAK-Dosen Rezidive und Blutungen senken. © Irene – stock.adobe.com

Venöse Thromboembolien bei Krebs erfordern meist eine längerfristige Antikoagulation mit DOAK. Eine reduzierte Apixaban-Dosis nach der Akutphase verringert das Rezidiv- und Blutungsrisiko im Vergleich zur Standarddosis.

Krebspatient:innen haben ein erhöhtes Risiko für tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien, erläutert Prof. Dr. Isabelle Mahé vom Hôpital Louis Mourier im französischen Colombes. Im Vergleich zu Menschen ohne Tumorerkrankung erleiden sie zudem während und insbesondere nach dem Absetzen der initialen Gerinnungshemmung häufiger Thromboembolierezidive. Ein Fortsetzen der Antikoagulation nach den ersten sechs Monaten muss allerdings gegen das Blutungsrisiko abgewogen werden. 

Wie lief die API-CAT-Studie ab – und was wurde untersucht?

Im Rahmen der API-CAT-Studie prüfte ein internationales Team um Prof. Mahé nun, ob eine reduzierte Antikoagulanziendosis ähnlich gut wie die volle Dosis vor

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