So stirbt es sich leichter
Wer sich keine Sorgen um existenzielle Fragen macht, gläubig ist oder sonst Sinn in seinem Leben sieht, ist vor Verzweiflung am Lebensende geschützt, schreiben amerikanische Forscher im "Lancet".
In einer Studie hatten sie 160 terminal Kranke einer Palliativklinik über ihr seelisches Wohlbefinden, Depressionen und die Einstellung zum nahen Tod befragt. Dabei zeigte sich, dass der Seelenfrieden mit dem Wunsch nach einem raschen Ende und auch mit Suizidgedanken negativ korrelierte. Die Depression dagegen bewies eine positive Assoziation.
Die seelischen Nöte terminal Kranker sind bisher leider kaum Thema in der Palliativmedizin, klagen die Autoren. Allerdings weiß man auch nicht recht, von…
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