Gneis und Milchschorf So werden Kinderköpfe schuppenfrei

Autor: V. Seifert

Nur 5 bis 10 % der an Neurodermitis erkrankten Kinder haben im ersten Lebensjahr eine Ekzem-relevante Nahrungsmittelallergie. Nur 5 bis 10 % der an Neurodermitis erkrankten Kinder haben im ersten Lebensjahr eine Ekzem-relevante Nahrungsmittelallergie. © Vitalina - stock.adobe.com

Schuppende Beläge auf Kinderköpfen werden auch dem Hausarzt regelmäßig von besorgten Müttern präsentiert. Dabei stehen dann meist folgende Fragen im Mittelpunkt: „Muss ich mir Gedanken machen?“ und „Wie bekomme ich die hässlichen Krusten schnell weg?“ In seinem practica-Seminar „Die zehn häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter“ hatte Prof. Dr. med. Dietrich Abeck, Hautarzt mit Spezialisierung im Bereich der pädiatrischen Dermatologie, zahlreiche Tipps parat.

„Was würden Sie in diesem Fall verordnen, um die Schuppen abzulösen“, fragte der Münchner Dermatologe das Auditorium und präsentierte die Kopfhaut eines ca. 7-jährigen Jungen mit Gneis (Abb.1) – einem recht häufigen Befund bei Kindern. Olivenöl, lautete ein Vorschlag. „Das funktioniert, dauert aber ewig“, so Abeck. Salicylsäure schlug ein anderer Kollege vor. „Diese Substanz sollte bei Kindern wegen der Gefahr der Resorption nicht eingesetzt werden, da die Salicylsäure toxisch auf das ZNS wirkt und Erbrechen, Nausea und Bewusstseinsstörungen hervorrufen kann“, warnte Abeck.

Ein Präparat, mit dem er in letzter Zeit gute Erfahrungen gemacht hat, ist babybene® Gel, dessen Bestandteile zu 95 %…

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