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Sohnemann schützt Vaters Prostata

Autor: Fabian Seyfried

Je mehr Söhne ein Mann zeugt, desto besser geht’s seiner Prostata. Auf diese einfache Formel kam eine neue Studie aus den USA und Israel. Der Grund ist im Y-Chromosom zu suchen, vermuten die Forscher.

Um es vorweg zu nehmen: Töchter sind der Gesundheit des Vaters keineswegs abträglich. Nur das völlige Fehlen männlicher Nachfahren lässt auf ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs beim Papa schließen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Columbia University und der Hebrew University of Jerusalem in der Januar-Ausgabe des Journal of the National Cancer Institute (2007, Band 99, 77-81).

Die Forscher nahmen Daten von knapp 40.000 israelischen Vätern unter die Lupe. Bei Männern mit einem, zwei oder drei Nachkommen lag die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, um 25, 41 beziehungsweise 60 Prozent höher, wenn sich kein Sohn unter den Kindern befand. Umgekehrt sank das…

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