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Soziale Unterschiede in der Reha-Behandlung

Autor: Pressemitteilung

Reha-Maßnahmen stehen allen Versicherten unabhängig von Bildung, Beruf und Einkommen offen. Dennoch gibt es soziale Unterschiede in der Inanspruchnahme, wie eine Studie in der Fachzeitschrift "Das Gesundheitswesen" (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2008) ergab.

Die Ungleichheit zeigt sich schon vor Beginn der Rehabilitation, erklärt Dr. Ruth Deck vom Institut für Sozialmedizin an der Universität Lübeck: Menschen mit niedrigem Schulabschluss, die oft als Arbeiter mit geringem Einkommen beschäftigt sind, rauchen häufiger, sind häufiger übergewichtig, körperlich weniger aktiv und nehmen mehr Medikamente ein. Wenn sie zur Rehabilitation kommen, sind sie meistens stärker gesundheitlich beeinträchtigt und dabei weniger über die Ziele informiert, berichtet die Forscherin, die die Daten der Qualitätsgemeinschaft medizinische Rehabilitation in Schleswig-Holstein ausgewertet hat. Diese befragt im Rahmen der Qualitätssicherung regelmäßig Reha-Patienten zu…

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