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Spezifische Unterstützung für Patienten mit polyzystischen Nieren

Antihypertensiva und Statine waren die bisher einzigen Mittel zur medikamentösen Behandlung von Zystennieren. Wachstum und Progress ließen sich so zumindest etwas bremsen. Ein Vasopressin-Rezeptorantagonist bringt nun auch spezifische Hilfe.

Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) tritt klinisch sehr variabel in Erscheinung. Patienten mit schwersten renalen Fehlfunktionen schon bei der Geburt sind ebenso bekannt wie Patienten mit nur wenigen Zysten und normaler Nierenfunktion bis ins hohe Alter. Ursache der Erkrankung sind Mutationen des PKD1- oder PDK-2-Gens (PKD = polycystic kidney disease). Bei rund 80 % ist die Familienanamnese positiv, schreibt Professor Dr. Frank Strutz von der DKD-Helios Klinik Wiesbaden.

Diagnose meist schon
 im Ultraschall möglich

Die Diagnose lässt sich bei Patienten mit positiver Familienanamnese meist schon sonographisch anhand der Zystenzahl stellen. Im Alter unter 40…

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