Anzeige

Spiegeltraining lindert Phantomschmerz

Autor: CG

Eine halbe Stunde üben vor dem Spiegel, mehrere Stunden beschwerdefrei: Für Patienten mit quälenden Phantomschmerzen grenzt das an Zauberei. Forscher der Universität Bochum nutzen pure Sinneseindrücke für ihr raffiniertes Therapiekonzept.

Wie kann ein Trugbild Schmerzen lindern? Praktisch funktioniert das Ganze so, dass der Patient durch einen geschickt platzierten Spiegel den Eindruck gewinnt, das Abbild der gesunden Extremität sei in Wirklichkeit die kranke Extremität. Mit anderen Worten: Durch das Spiegeltraining entsteht der Eindruck zweier intakter Gliedmaßen. Dies ruft im Gehirn des Patienten die Erinnerung an den fehlenden Arm wach. Dadurch hört das Gehirn auf, auf, die vermisste Signale aus den „gekappten“ Nerven durch Schmerz zu ersetzen, erklärte Professor Dr. Christoph Maier von der Abteilung für Schmerztherapie laut einer Pressemitteilung der Universität.

Stundenlange Schmerzfreiheit erzielt

Der Input über die Augen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.