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Spießrutenlaufen für die FDP

Autor: REI

Mit dem Vorschlag, die Honorarausgaben für kommende HzV-Verträge auf KV-Niveau zu drücken und so der GKV im nächsten Jahr Ausgaben in Höhe von 500 Mio. Euro zu ersparen, haben sich Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler und die FDP bei den Hausärzten unbeliebt gemacht. Kollegen im bayerischen Pfaffenhofen haben sofort ein Exempel statuiert.

Mittwoch 21.7.2010, 12.30 Uhr: Die FDP präsentiert sich mit einem Tourbus auf dem Hauptplatz in Pfaffenhofen an der Ilm. Hausärzte aus dem Landkreis stellen die Politiker in einer spontanen Aktion wegen der geplanten Sparmaßnahme zulasten der hausärztlichen Versorgung zur Rede. Die Dres. Anton Mucha, Lorenz Eberle und Barbara Simmet entrollen ein Schriftband mit den Worten „Haus Arzt Killer FDP“. Sie verteilten Flugblätter, auf denen es am Ende heißt: „Hausarztmodelle garantieren eine patientennahe Versorgung – die FDP garantiert nichts.“
„Der anwesende FDP-Kreisvorsitzende Josef Postel gab unumwunden zu, von Gesundheitspolitik nichts zu verstehen“, berichtet Dr. Eberle von dem Gespräch. Und…

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