Sportmangel greift Knochen an
Junge Mädchen, die regelmäßig Sport treiben, erreichen eine deutlich höhere Knochendichte - und somit Stabilität - als solche, die sich wenig bewegen. Zu diesem Ergebnis kommt ein finnisches Forscherteam um E. Rautava in der Fachzeitschrift Osteoporosis International (2007, 18: 915-922).
Bleiben die Teenagerinnen auch nach der Pubertät sportlich aktiv, können sie ihre Spitzenwerte erhalten, während postpubertäre Bewegungsmuffel an Knochendichte verlieren, schreiben die Autoren.
Besonders bedenklich: Viele Mädchen, die ihre körperliche Aktivität deutlich reduzierten, verloren schon vor dem 25. Lebensjahr Knochenmasse im Oberschenkelhals - und erhöhten damit ihr Risiko für Knochenbrüche.
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