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Spritze entlarvt zervikalen Kopfschmerz

Autor: uka

Schmerzen, die anfallsartig und bewegungsabhängig vom Nacken in Stirn und/oder Schläfe ausstrahlen, werden allzu gern als „zervikogen“ bezeichnet. Doch mit geltenden Kriterien hat diese Diagnose oft nichts gemein.

Die Prävalenz zervikogener Kopfschmerzen wird mit bis zu 16 % angegeben, nach anderen Daten sind es aber nur 0,7 %. Alles eine Frage der Definition des Krankheitsbildes und der Diagnosekriterien. Da geht es oftmals bunt durcheinander, wie Dr. Sabine Hesselbarth vom DRK Schmerzzentrum Mainz berichtet. So resultieren für ein und dasselbe Krankheitsbild völlig unterschiedliche Bezeichnungen. Vom HWS-Syndom ist die Rede, von Migraine cervicale, okzipitalem Myalgie-Neuralgie-Syndrom oder von vertebragenem Kopfschmerz.

Ordnung in den Wirrwarr bringt seit 2003 eine Definition der International Headache Society (IHS). Hier wird eine radiologisch bestätigte Störung der Beweglichkeit bei…

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