Spritze vertreibt Knieschmerz
Bei der sogenannten Orthokin-Therapie wird ein bestimmter Eiweißstoff aus dem Blut des Patienten gewonnen und in das kranke Gelenk gespritzt. Dort soll er entzündungshemmend, schmerzlindernd und knorpelschützend wirken. Ärzte der Orthopädischen Universitätsklinik und des Zentrums für molekulare Orthopädie prüften die Wirkung in einer Studie an 400 Patienten mit arthrosebedingten chronischen Knieschmerzen. Die Teilnehmer erhielten Orthokin, Hyaluronsäure oder Scheinmedikamenten gespritzt.
Eiweiß aus dem Blut stärker als Hyaluronsäure
Nach sechs Sitzungen meldeten die Orthokinpatienten auf einer Skala von 0 bis 100 einen Schmerzrückgang von im Mittel 70 auf unter 35. Hyaluronsäure- und…
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