Anzeige

Sprung ins Ungewisse

Autor: Sy

Kopfüber in kühles Nass – davon träumt bei diesen Temperaturen wohl jeder. Doch sollten Sie trotzdem einen kühlen Kopf bewahren und nur in Gewässer springen, deren Tiefen und Untiefen Sie genau kennen. Sonst drohen schwere Unfälle.

Einen ersten Anstieg von Badeunfällen meldet die Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover. Im Juli behandelten die Mediziner dort bereits so viele Verletzungen der Halswirbelsäule wie in den Jahren 2001 bis 2005 zusammen. Besonders bitter: Fast alle Unfälle sind selbst verschuldet. „Der Leichtsinn der meist jungen Männer ist kaum noch zu überbieten“, sagte Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Unfallchirurgie. „Kopfsprünge ins flache Wasser von unbekannten Gewässern, Baggerseen oder Flüssen, ja sogar Kopfsprünge in Nichtschwimmerbecken gehören dazu, aber auch im Schwimmbad mit dem Kopf voran eine Rutsche hinunterzurutschen.“ Dabei nehmen die Halswirbel sehr leicht Schaden. Ein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.