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Spülen will gelernt sein

Autor: VS

Zeruminalpfröpfe im Gehörgang sind eine häufige

 

Ursache für Schwerhörigkeit. Im Allgemeinen lässt sich das Ohrenschmalz problemlos entfernen. Doch bei falscher Technik drohen eine Reihe von Komplikationen. Ein britisches Autorenteam erklärt, worauf man achten sollte.

Fast ein Drittel aller älteren Menschen leidet unter Ohrenschmalz-Pfröpfen, die den Gehörgang verlegen und oft mit einer Hörstörung, seltener mit Schmerzen, Jucken, Schwindel oder Tinnitus einhergehen. Hörgeräte und der Gebrauch von Wattestäbchen erhöhen das Risiko, schreiben britische Geriater im "British Medical Journal".

Bevor Sie zur Tat schreiten, sollten Sie bei Ihrem Ohrenschmalz-Patienten eine vollständige Anamnese erheben. Fragen Sie insbesondere nach zurückliegenden Trommelfellperforationen, Symptomen einer Mittelohrentzündung und Operationen (Einlage von Paukenröhrchen). Denn in diesen Fällen sind Ohrspülungen kontraindiziert.

Munddusche nur mit Spezialaufsatz

Bei leerer Anamnese…

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