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r/r follikuläres Lymphom Stark vorbehandelte Patient:innen erreichen eine CR

EHA 2023 Autor: Josef Gulden

Ein bispezifische Antikörper erwies sich bei Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom als wirksam. Ein bispezifische Antikörper erwies sich bei Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom als wirksam. © Romolo Tavani – stock.adobe.com

Der bispezifische Antikörper TNB-486 hat sich in einer Phase-1-Studie als wirksam bei stark vorbehandelten Erkrankten mit rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom erwiesen. Die Dosiseskalation dauert an, um die für die Phase 2 empfohlene Dosierung zu finden.

Das follikuläre Lymphom lässt sich bislang nicht heilen und das progressionsfreie Intervall wird mit jeder Behandlungslinie kürzer. Patient:innen, die nach Versagen einer CAR-T-Zell-Therapie und von bispezifischen T-Zell-Engagern (TCE) rezidiviert oder refraktär sind, stehen nur wenige Optionen zur Verfügung. Hinzu kommt, dass der Zugang zu CAR-T-Zellen limitiert ist und sie erhebliche Toxizitäten aufweisen können. Zudem geht den Lymphomzellen häufig das CD20-Antigen, das die meisten bisherigen bispezifischen Antikörper erkennen, verloren. 

Der neue TCE TNB-486 ist mit zwei Antikörperfragmenten ausgestattet, die an CD19 auf B-Zellen und an CD3 auf T-Lymphozyten binden. Mit seiner relativ…

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