Anzeige

Statistisch signifikanter Überlebensvorteil für Patientinnen mit triple-negativem Mammakarzinom

Autor: bp

Die triple-negativen Mammakarzinome – jene mit negativem Östrogen-, Progesteron- und HER2-Rezeptorstatus – gelten als prognostisch besonders ungünstig und schwierig zu behandeln. Mit den sogenannten PARP-Inhibitoren befindet sich eine neue Substanzgruppe in der klinischen Prüfung, die das Wachstum dieser Tumoren wirksam unterbinden kann.

Gleich zwei klinische Studien zeigen übereinstimmend, dass PARP-Inhibitoren eine vielversprechende neue Substanzgruppe zur Behandlung von Patientinnen mit triplenegativem bzw. BRCA-mutiertem Mammakarzinom sind.

Mehr Remissionen und Tumorstabilisierungen

In einer randomisierten Phase-II-Studie einer US-amerikanischen Arbeitsgruppe um Professor Dr. Joyce O’Shaughnessy vom Baylor Sammons Cancer Center in Dallas überlebten Patientinnen mit triplenegativem metastasiertem Mammakarzinom statistisch signifikant länger, wenn sie zusätzlich zur Chemotherapie mit Gemcitabin/Carboplatin den PARP-Inhibitor BSI-201 erhielten, im Vergleich zu jenen Frauen, die nur mit der Chemotherapie behandelt wurden…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.