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Prostatakarzinom Strategien nach intensivierter systemischer Behandlung

ASCO-GU 2024 Autor:  Mascha Pömmerl

Diese Optionen haben Prostatakarzinomerkrankte bei einem Progress nach intensivierter systemischer Therapie. Diese Optionen haben Prostatakarzinomerkrankte bei einem Progress nach intensivierter systemischer Therapie. © BOONJUNG – stock.adobe.com

Viele Personen mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom werden mit einer intensivierten systemischen Therapie behandelt. Ein Überblick über Optionen für diese Patient:innen, die zusätzlich zur ADT bereits eine neue antihormonell wirksame Substanz und Docetaxel erhalten haben und einen Progress erleiden.

Dr. ­Elizabeth A. ­Guancial, Florida Cancer Specialists & Research Institute, präsentierten ein Fallbeispiel:1 einen Patienten mit Prostatakarzinom und symptomatischen Knochenmetastasen, der mit ADT, Docetaxel und Darolutamid behandelt wurde und sich 18 Monate später mit neuen Knochenfiliae vorstellte. Expert:innen diskutierten die verschiedenen Möglichkeiten der Weiterbehandlung. Die Abstimmung des Auditoriums ergab keinen eindeutigen Sieger unter den Optionen: 

  • Switch auf andere NHA mit oder ohne zusätzlichen PARP-Inhibitor 
  • erneute Chemotherapie, aber mit Cabazitaxel
  • Radioligandentherapie mit Lutetium-177 (177Lu-PSMA)
  • Radionuklidtherapie mit Radium-223
  • stereotaktische Bestrahlung…

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