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Stress in der Pubertät: Die Jugendlichen können nicht anders

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

Sie kosten Eltern den letzten Nerv und bringen Lehrer zur Verzweiflung: Teenager in der Pubertät. Mit Argumenten ist ihrem „seltsamen“ Verhalten nicht beizukommen. Die Neurobiologie macht derartigen Versuchen einen Strich durch die Rechnung.

Was ist in den Köpfen von Pubertierenden bloß los? Warum ticken sie so anders? Die Antwort geben zahlreiche Forschungsergebnisse der letzten Jahre. Stichwort „präfrontaler Cortex“. Dieser ist für Verhaltensregulation und Emotionsverarbeitung zuständig. Im Vorschulalter ist dort die Synapsendichte am höchsten, um dann sukzessive, zwischen 13 und 17 auch rapide, weiter abzunehmen.

Die Empathiefähigkeit ist erheblich eingeschränkt

„Im Vergleich zu Vorschulkindern ist da bei Pubertierenden einiges im Argen“, kommentierte Dr. Ulrich Kohns, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt in Essen. Er räumte allerdings auch ein, dass nicht die Quantität, sondern vor allem die Qualität der neuronalen…

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