Knochenbildung Stress lässt Knochen schlechter heilen

Demnach führt eine kontinuierliche Stressbelastung dazu, dass Neutrophile Granulozyten das Enzym Tyrosinhydroxylase (TH) produzieren, das wiederum die Ausschüttung von Stresshormonen wie Catecholaminen bewirkt. Durch den Einfluss der Stresshormone wird der Umbau von Knorpel- in Knochenzellen gehemmt. Die Knochenbildung und damit die Frakturheilung verlangsamt sich. Mit zelltyp-spezifischen Knockout-Mäusen, bei denen einerseits die TH-Expression unterbunden und andererseits der Adrenorezeptor geblockt war, konnten die Forschenden den Nachweis für diesen stressinduzierten Wirkmechanismus auf molekulargenetischer Ebene erbringen. Die Knockout-Mäuse zeigten keine stressbedingte Verzögerung der…
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