Studien falsch interpretiert - Schlafmittel erhöhen das Sterberisiko nicht
Die aktuellen Ergebnisse der US-Studie überraschen Professor Dr. Ingo Fietze vom Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrum der Charité in Berlin kaum. Vielmehr wundert er sich über die Schlussfolgerung der Autoren. Diese sollten eher zu mehr statt zu weniger Schlafmittelverordnungen raten.
MT: Sie stellen das Resümee von Prof. Kripke infrage. Warum ist Vorsicht beim Verordnen von Schlafmitteln gerade nach dieser Studie fehl am Platze?
Prof. Fietze: Wenn – wie in dieser Studie – alle Medikamentengruppen dasselbe bewirken, dann sind nicht die Substanzen schuld am Effekt. Nicht die Therapie der Insomnie, sondern die insuffizient behandelten Schlafstörungen selbst erhöhen die…
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