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Subduralblutung tarnt sich als TIA

Autor: SK

In letzten Tagen litt die 64-Jährige unter passageren Sensibilitätsstörungen und Paresen. Alles deutete auf eine TIA. Doch weit gefehlt!

Die neurologische Untersuchung war unauffällig und einen Sturz oder Unfall verneinte die Frau. Im Schädel-CT aber zeigte sich ein 1,5<nonbreaking-space />cm breites, chronisches Subduralhämatom rechts, berichtete Dr. Bernd Kusnik vom Juliusspital in Würzburg bei einer Posterpräsentation.

Bei erneuter Befragung erinnerte sich die Frau dann an einen Sturz beim Skifahren zwei Monate zuvor. Damals war sie mit dem Kopf hart auf die Piste geschlagen. Die TIA-Symptomatik nach einem solchen Trauma mit Blutung erklärt man sich durch direkte mechanische Effekte, wie auch durch Perfusionsminderung oder epileptische Phänomene, sagte der Kollege beim 80. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.

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