Anzeige

Subventioniert die PKV das Gesundheitssystem?

Autor: Karl H. Brückner

Ohne die 8,4 Mio. privat voll Krankenversicherten wäre das Gesundheitswesen finanziell am Ende, behauptet die PKV. Dies ist eine Milchmädchenrechnung, hält das Wissenschaftliche Institut der Ortskrankenkassen (WIdO) dagegen. Wer hat Recht?

Seit Jahren weist die PKV auf den „überproportionalen Finanzierungsbeitrag privat Versicherter zum Gesundheitswesen“ hin. Die Botschaft ist klar: Ohne uns würde weniger, zu wenig Geld ins System fließen. Jeder niedergelassene Arzt kann das gut nachvollziehen: Mit im Schnitt etwa 10 % Privatpatienten erzielt er deutlich über 20 % Umsatzanteil. Die Kollegen im Osten sind zumeist weniger gut dran – aber nur, weil es in Ostdeutschland deutlich weniger PKV-Vollversicherte gibt.

9,54 Mrd. Euro <ls />„Mehrumsatz“

In Anzeigenkampagnen reitet der PKV-Verband, der sich durch Bürgerversicherungspläne der SPD zu Recht in seiner Existenz bedroht fühlt, auf diesem eingängigen Argument herum. Und das…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.